"Die nachstehenden Eigenschaften sind Texten und Veröffentlichungen in gedruckter und elektronischer Form entnommen, die online verfügbar sind, einschließlich wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Links zu wissenschaftlichen Studien sind im Klartext angegeben. Diese Daten, deren Genauigkeit und/oder wissenschaftliche Gültigkeit nicht garantiert werden kann, werden jedoch nur zu Informations- und bibliographischen Zwecken bereitgestellt und stellen in keiner Weise medizinische oder wissenschaftliche Informationen dar. Wir lehnen daher jegliche Haftung für die Nutzung der hier bereitgestellten Informationen ab. Für jegliche Verwendung zu therapeutischen, medizinischen oder nahrungsergänzenden Zwecken konsultieren Sie bitte Ihren Arzt.
Die Orange (Citrus Sinensis) besteht zu fast 90 Prozent aus Wasser und zeichnet sich durch ihren niedrigen Kaloriengehalt (34 kcal pro 100 Gramm) und das Fehlen von Fett aus.
Sie ist reich an Mineralien wie Kalzium und Magnesium, aber es ist vor allem das Kalium (200 Milligramm pro 100 Gramm), das sie zu einem geeigneten Nahrungsmittel für Sportler macht, um Muskelkrämpfen vorzubeugen.
Sie enthält Vitamin A, das für gesunde Augen und Haut wichtig ist, sowie die Vitamine B1 und B2, die die Verdauung und den Stoffwechsel fördern. Vor allem aber ist die Orange eine Quelle für Vitamin C (50 mg pro 100 Gramm), das die Eisenaufnahme fördert, das Immunsystem unterstützt und zur Bildung von Kollagen für eine normale Funktion der Blutgefäße, der Knochen und der Haut beiträgt.
Die Anti-Aging-Wirkung von Vitamin C wird durch Flavonoide unterstützt: natürliche chemische Verbindungen, die in der Schale und im Fruchtfleisch aller Zitrusfrüchte enthalten sind und zahlreiche antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben.
Die in allen Orangensorten enthaltenen Flavonoide blockieren nämlich freie Radikale, also Moleküle, die sich in einem energetischen Ungleichgewicht befinden, indem sie ihnen das fehlende Elektron "überlassen" und sie daran hindern, andere Zellen "anzugreifen" und so Alterungs- oder Zellzerstörungsprozesse in Gang zu setzen.
Zur Familie der Flavonoide gehören die Anthocyane, natürliche Pflanzenfarbstoffe, die die immergrüne Orange vor Temperaturschwankungen schützen und dem Fruchtfleisch von Blutorangen wie Tarocco oder Moro ihre charakteristische Farbe verleihen.
Die antibakteriellen, antimykotischen und antiparasitären Wirkungen der Orange und ihrer Derivate sind bekannt: siehe die chemisch-wissenschaftliche Beschreibung hier.
Einige wissenschaftliche Studien besagen, dass
Der Genuss von Orangensaft scheint den Gesamtstatus der Antioxidantien im Körper zu erhöhen, den diastolischen Blutdruck zu senken, Nierensteinen vorzubeugen und in Verbindung mit einer angemessenen Ernährung die Gesundheit zu verbessern.
Der Verzehr von flavonoidreichem Orangensaft scheint die kognitiven Funktionen von Erwachsenen mittleren Alters deutlich zu verbessern.
Die Flavonoide in Orangenschalen scheinen Krebszellen in der Brust in die Apoptose zu treiben, also in den Selbstmord.
Eine im Juni 2018 durchgeführte systematische Überprüfung ergab, dass es offenbar einen umgekehrten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Zitrusfrüchten und dem Risiko für Mund- und Rachenkrebs gibt.
Bio-Blutorangen scheinen einen höheren Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen und eine höhere Bioaktivität (einschließlich Antioxidantien) zu haben als andere Orangen.
Der Extrakt aus Navel-Orangenschalen scheint das Potenzial zu haben, Typ-2-Diabetes zu bekämpfen.
Vorsicht: Dieselbe Zitronensäure, die die Verdauung verbessert, kann jedoch die Symptome der Magenübersäuerung verschlimmern, weshalb Orangen für Gastritis-Patienten nicht zu empfehlen sind.
Share On