Cipolla rossa di Tropea IGP

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Die rote Zwiebel (oder Allium Cepa) besteht zu mehr als 80 % aus Wasser und zeichnet sich durch einen geringen Kaloriengehalt (53 kcal pro 100 Gramm), aber einen recht hohen Zuckergehalt (13 Gramm pro 100 Gramm) aus.

Sie enthält zahlreiche sekundäre Pflanzenstoffe mit nachgewiesenen
antioxidativen Eigenschaften: vor allem Phenolsäuren und Flavonoide, darunter die Anthocyane, die ihr die charakteristische rote Farbe verleihen.

Diese Polyphenole
blockieren nämlich die freien Radikale, d. h. Moleküle, die sich in einem energetischen Ungleichgewicht befinden, indem sie ihnen das fehlende Elektron "überlassen": Sie hindern sie so daran, andere Zellen "anzugreifen" und Alterungsprozesse oder Zellzerstörungen in Gang zu setzen.

Einige wissenschaftliche Studien besagen, dass

   Die rote Tropea-Zwiebel offenbar einen höheren Flavonolgehalt als andere Sorten und eine 20- bis 230-mal höhere Konzentration an Anthocyanen hat.

   Flavonoide wie Quercitin nicht nur den oxidativen Stress zu verringern, sondern auch die Insulinausschüttung zu erhöhen scheinen: Die blutzuckersenkende Wirkung von Zwiebeln wird derzeit untersucht.

   500 mg Quercitin pro Tag oder 100 Gramm rote Zwiebeln über 4 Wochen die Harnsäurekonzentration, die Hauptursache für Gicht, bei erwachsenen Männern zu senken scheinen.

   Der Zwiebelschalenextrakt ein wirksamer Hemmstoff für die Thrombozytenaggregation zu sein scheint; dies könnte somit zur Bekämpfung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

   Zwiebelflavonoide Magenkrebszellen zur Apoptose, d. h. zum Selbstmord, zu bringen scheinen, und Quercitin das Wachstum von Mundkrebs zu hemmen scheint.

   Ein umgekehrter Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Allium (Knoblauch oder Zwiebeln) und dem Risiko für mehrere häufige Krebsarten zu bestehen scheint.  

Vorsicht: Viele der antioxidativen Eigenschaften von Zwiebeln können nach langem Kochen in siedendem Öl irreversibel verändert werden. Darüber hinaus ist bei Blähungen, Magenschmerzen oder Magenerkrankungen Vorsicht geboten. Bitte beachten Sie, dass der Zwiebelgeschmack während der Stillzeit für den Säugling unangenehm sein kann.  Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt.