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Die Zitrusfrucht mit dem unverwechselbaren Duft, die Bergamotte oder Citrus Bergamia, besteht zu 80 Prozent aus Wasser, enthält kein Fett und hat einen geringen Kaloriengehalt (42 kcal pro 100 Gramm).

Neben Kalium (133 mg pro 100 Gramm) und Vitamin A, das für die Gesundheit der Augen und der Haut nützlich ist, ist die Bergamotte vor allem eine Vitamin-C-Quelle, die 28 % des Tagesbedarfs deckt: ein Vitamin, das die Eisenaufnahme fördert, das Immunsystem unterstützt und zur Bildung von Kollagen für eine normale Funktion der Blutgefäße, der Knochen und der Haut beiträgt.

Die antioxidative Wirkung von Vitamin C wird mit der von Flavonoiden kombiniert, natürlichen chemischen Verbindungen, die in der Schale und im Fruchtfleisch enthalten sind: Neoeriocitrin, Neohesperidin, Naringin und Rutin sind in der Bergamotte in größeren Mengen enthalten als in anderen Zitrusfrüchten. Bergamottensaft hat auch antibakterielle, antimykotische, heilende und antivirale Eigenschaften.

Einige wissenschaftliche Studien besagen, dass

Die Flavonoide aus Zitrusfrüchten an der Regulierung mehrerer Stoffwechselenzyme beteiligt sind: Neoeriocitrin und Rutin hemmen offenbar die Oxidation von LDL, dem schlechten Cholesterin, Naringin reduziert Fettsäuren und verbessert die Glukosetoleranz, und Naringenin steigert die Aufnahme von Glukose in Muskeln und Leber;

  Die polyphenolische Substanz der Bergamotte hat ähnliche Eigenschaften wie die Statine, Moleküle, die den Cholesterinspiegel im Blut senken, was die Bergamotte zu einem wertvollen Verbündeten bei der Bekämpfung des Cholesterinspiegels macht. Außerdem scheint dieselbe polyphenolische Substanz der Frucht den Blutdruck bei Personen zu normalisieren;

  Bergamotte-Derivate scheinen eine potenzielle präventive Rolle bei der Verringerung des Herz-Kreislauf-Risikos zu spielen.

Vorsicht: Die gleiche Zitronensäure, die die Verdauung verbessert und den Appetit anregt, kann jedoch die Symptome der Magenübersäuerung verschlimmern. Bei Gastritis oder Entzündungen des Magen-Darm-Trakts ist beim Verzehr Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt.